Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Französisch |
Umfang | : | ca. 311 Seiten |
Thema | : | Ehe, Liebe, Neuanfang |
Verlag | : | List Verlag |
Kurzbeschreibung
»Die Insel der Linkshänder« ist ein Roman von Alexandre Jardin. 2001 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Lord Jeremy Stork sah Emily Pendleton zum ersten Mal im Alter von 17 Jahren auf einer »garden party«. Ihm war rasch klar, dass »ihr Wesen ganz seinen Wünschen entsprach: unbeugsam, feurig, aufsässig.« Leider scheitern seine ersten Werbeversuche um Emily kläglich. Aus der Enttäuschung heraus beschließt Stork, sich umfassend auf ein weiteres Werben und ein gemeinsames Leben vorzubereiten. Er verbringt sieben Jahre bei einem primitiven und grausamen Volk in Neuguinea, anschließend bildet er sich weitere sieben Jahre in einer Schweizer Privatbibliothek und kehrt 1925 nach London zurück.
Unterdessen hat Emily geheiratet und zwei Kinder geboren. Der immer noch verliebte Lord lässt sich davon aber nicht abbringen, geht in die Offensive und gewinnt ihr Herz. Sie heiraten und Emily gebärt ein weiteres Kind. Doch aus der flammenden Leidenschaft wird auch nach sieben Ehejahren keine erwachsene Liebe. Unglücklich und ohne Hoffnung beschließt Emily, ihren Mann zu verlassen, dieser dagegen plant, mit ihr, den Kindern und dem auf britische Etikette achtenden Diener, die Insel der Linkshänder aufzusuchen und dort noch einmal neu zu beginnen. Auf diesem Eiland im Südpazifik nämlich widmet man sein Leben nicht der Arbeit oder dem Hobby, sondern vornehmlich der Liebe und Leidenschaft. Nach längerer Schiff- und Ballonfahrt erreichen sie ihr Ziel und werden freudig von den Bewohnern aufgenommen. Nun beginnt für beide eine lehr-, leidens- und liebesreiche Auseinandersetzung mit sich selbst.
Unterdessen hat Emily geheiratet und zwei Kinder geboren. Der immer noch verliebte Lord lässt sich davon aber nicht abbringen, geht in die Offensive und gewinnt ihr Herz. Sie heiraten und Emily gebärt ein weiteres Kind. Doch aus der flammenden Leidenschaft wird auch nach sieben Ehejahren keine erwachsene Liebe. Unglücklich und ohne Hoffnung beschließt Emily, ihren Mann zu verlassen, dieser dagegen plant, mit ihr, den Kindern und dem auf britische Etikette achtenden Diener, die Insel der Linkshänder aufzusuchen und dort noch einmal neu zu beginnen. Auf diesem Eiland im Südpazifik nämlich widmet man sein Leben nicht der Arbeit oder dem Hobby, sondern vornehmlich der Liebe und Leidenschaft. Nach längerer Schiff- und Ballonfahrt erreichen sie ihr Ziel und werden freudig von den Bewohnern aufgenommen. Nun beginnt für beide eine lehr-, leidens- und liebesreiche Auseinandersetzung mit sich selbst.
Kurzkritiken
»In seinem krampfhaften Bemühen, der Liebhaber seiner eigenen Frau zu bleiben, hatte er es nicht verstanden, ihr Ehemann zu werden.«
Übersetzung
Eliane Hagedorn, Barbara Reitz (1996)
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Roman« als Literaturgattung haben auch
- Hundert Jahre Einsamkeit (Gabriel García Márquez)
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