Literarisches Werk
Übersicht
Originalsprache | : | Französisch |
Reihe | : | Non-Maigret |
Umfang | : | ca. 217 Seiten |
Verlag | : | Diogenes Verlag |
Buchreihe | : | detebe |
Kurzbeschreibung
»Die Zeit mit Anais« ist ein Roman von Georges Simenon. 1951 wurde das literarische Werk zuerst veröffentlicht.
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Albert Bauche ruft in einer verregneten Nacht aus einer Kneipe die Polizei an und gesteht einen Mord. Als er verhört wird, gibt er zwar immer wieder den Mord zu, aber seine Motive bleiben ungeklärt. Alles was die Polizei vermutet streitet er ab. Bei einem Gespräch mit einem Psychiater spricht Bauche wiederum nur von einer gewissen Anais, die er in seiner Jugend kannte, anstatt über Beweggründe des Mordes. Auch die Schilderung seiner Ehe birgt neue Verwirrung für die Ermittler. Der Psychiater soll nun entscheiden, ob Bauche geisteskrank sei oder voll zurechnungsfähig.
Kurzkritiken
Simenons Lieblingsthema: Frauen, die Männer zugrunde richten, introperspektivisch überaus gelungen
Übersetzung
Ursula Vogel (1987)
Ausgaben
nicht mehr lieferbar
Linktipp: »Französisch« als Originalsprache haben auch
- Elementarteilchen (Michel Houellebecq)
- Der Mann, der den Zügen nachsah (Georges Simenon)
- Molloy (Samuel Beckett)
- Der Liebhaber (Marguerite Duras)
- Der Tod ist mein Beruf (Robert Merle)