Person
Carl Leberecht Immermann
* 24. April 1796
Magdeburg / Sachsen-Anhalt / Deutschland
† 25. August 1840
Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen / Deutschland
Übersicht
Epoche | : | Biedermeier |
Beruf | : | Schriftsteller |
Grabstätte | : | Alter Golzheimer Friedhof (Düsseldorf ) |
Besondere Liste | : | Meyers Kleines Lexikon - Literatur |
Kurzbeschreibung
Carl Leberecht Immermann war ein Schriftsteller. Er wurde 1796 in Magdeburg geboren und verstarb 1840 in Düsseldorf.
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Biographie
- Vater war Kriegs- und Domänenrat
- 1807-Besuch des Pädagogiums des Klosters "Unser Lieben Frauen" in Magdeburg
- 1813-Jurastudium an der Universität Halle-Wittenberg
- 1815 Freiwilliger am Krieg gegen Napoléon Bonaparte
- Verbrennung von "Ein Wort zur Beherzigung" auf dem Wartburgfest
- juristische Laufbahn
- 1818 Auskultator in Oschersleben
- 1819 Referendar in Magdeburg
- 1819-Auditeur in Münster
- 1824-Kriminalrichter in Magdeburg
- 1827-Landgerichtsrat in Düsseldorf
- 1825 Aufnahme bei der Freimaurerloge "Ferdinand zur Glückseligkeit“ in Magdeburg
- Kontakte mit Goethe, Heine, Ludwig Tieck und Friedrich von Uechtritz
- Begegnung mit Elisa von Lützow
- Freundschaften mit Wilhelm Schadow und den Künstlern der Kunstakademie
- 1834-Leiter des Düsseldorfer Stadttheaters
- Kontakt zu Autoren wie Grabbe, Gutzkow, Laube und Michael Beer in Düsseldorf
- Konflikte mit August von Platen und Pückler-Muskau
- Beisetzung auf dem Golzheimer Friedhof in Düsseldorf
Bibliografie
1822 | Die Papierfenster eines Eremiten | Erzählung | |
1836 | Die Epigonen | Roman | |
1839 | Münchhausen | Roman |
Linktipp: »Deutschland« als Geburtsland haben auch
- Büchner, Georg (1813-1837)
- Brecht, Bertolt (1898-1956)
- Grass, Günter
- Mann, Thomas (1875-1955)
- Böll, Heinrich (1917-1985)