Buch
Alles Geld verdampft
-Finanzkrise in der Weltrisikogesellschaft-Jakob Arnoldi
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Übersicht
Verlag | : | Suhrkamp Verlag |
Buchreihe | : | edition suhrkamp (Bd. 2590) |
Sprache | : | Deutsch |
Erschienen | : | 22. 06. 2009 |
Seiten | : | 93 |
Einband | : | Kartoniert |
Höhe | : | 178 mm |
Breite | : | 108 mm |
Gewicht | : | 90 g |
Dicke | : | 8 mm |
ISBN | : | 9783518125908 |
Stichworte aus dem enthaltenen Werk
Stichworte im VLB | : | 1973, Betriebswirtschaftslehre, Black-Scholes-Modell, Essay, Finanzkrise, Finanzmathematik, Finanzwirtschaft, Kapitalismus, Risikoberechnung, Risikobewertung, Wirtschaftssoziologie, edition suhrkamp 2590, ES 2590, ES2590 |
Produktinformation
1973, im Jahr, als das Bretton-Woods-System zusammenbrach, ertüftelten die Ökonomen Black und Scholes eine nobelpreisgekrönte Formel, mit der sich Risiken »objektiv« bewerten und in Waren verwandeln lassen. Dieses Modell, ohne das der Aufstieg des Finanzkapitalismus, dessen Krise längst die ganze Welt erschüttert, nicht denkbar gewesen wäre, steht exemplarisch für Versuche, die ungewisse Zukunft berechenbar zu machen.
In seinem Essay erklärt Jakob Arnoldi präzise, welche wissenschaftlichen Modelle, politischen Entscheidungen und wirtschaftlichen Instrumente seit 1973 dazu geführt haben, die Grenze zwischen Investitionen und Glücksspiel zu verwischen – oder wie es ein Banker im Buch ausdrückt: »Mit Derivaten handeln ist, wie auf Pferde zu wetten.«