Zitate - Thema - Krieg - (11)
»Alle Mittel muss der weise Mann versuchen, ehe er kämpft.«
(Omnia prius experiri quam armis sapientem decet.)
»Das Laster hetzt zum Krieg, aber die Tapferkeit kämpft. Gäbe es keine Tapferkeit, so hätten wir für immer Frieden.«
»Den ungerechtesten Frieden ziehe ich selbst dem gerechtesten Kriege vor.«
(Iniquissimam pacem iustissimo bello antefero.)
»Der Ursprung allen Krieges ist Diebsgelüst.«
von: Arthur Schopenhauer
Aktion:»Die Leute reden so leicht vom Bombardements, wenn ich aber lese, dass die Häuser zusammenstürzen, stürze ich selbst mit den Häusern zusammen.«
Aus einem Brief an Franz Werfel
von: Stefan Zweig
Stichworte: Betroffenheit, Krieg
Aktion:»Ein wahres Elend, der verdammte Krieg!«
»Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in dem einen begraben die Söhne ihre Väter, in dem anderen die Väter ihre Söhne.«
(οὐδεὶς γὰρ οὕτω ἀνόητος ἐστὶ ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας.)
(Krösus) / 1, 87, 4
»Trommelfeuer, Sperrfeuer, Gardinenfeuer, Minen, Gas, Tanks, Maschinengewehre, Handgranaten – Worte, Worte, aber sie umfassen das Grauen der Welt.«
6. Kapitel
»Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Gesetze.«
(Inter arma silent leges.)
»Wir haben die ganze Arbeit, die ganzen Sorgen: Die Kinder ernähren, die Verwundeten pflegen. Ihr dagegen seid alle Helden, wenn der Krieg vorbei ist. Tot: Helden. Überlebend: Helden. Verstümmelt: Helden. Deswegen habt ihr den Krieg erfunden, ihr, die Männer. Es ist euer Krieg.«
Kapitel: Unser erstes Schauspiel